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IMMOFINANZ ab heute in Warschau gelistet – CEO Zehetner: „Wir sind ein osteuropäisches Immobilienunternehmen“
Die IMMOFINANZ begeht heute, 7. Mai, ihr Listing-Debüt an der Börse Warschau (WSE). Der Handel in Aktien des österreichischen Immobilienkonzerns im Main Market startete um 09.00 Uhr (CET). Die Aktien werden ab 21. Juni im WIG Index (Ticker-Symbol: IIAAV) gelistet sein. Es handelt sich dabei um ein Zweitlisting des größten österreichischen Immobilienkonzerns ohne Begebung neuer Aktien, das polnischen Anlegern, allen voran Pensionsfonds, ein Investment in IMMOFINANZ erleichtern soll. Die Aktie kann damit an den beiden wichtigsten Börsen in CEE – Warschau und Wien – gehandelt werden und zählt zu den liquidesten Immobilientiteln in der Region. Als Market Maker an der WSE fungiert die Erste Group. In den kommenden Tagen finden zahlreiche Roadshow-Termine mit polnischen institutionellen Investoren statt.
„Wir wollen mit der Börsennotiz in Warschau unser Bekenntnis zur CEE-Region unterstreichen. Die IMMOFINANZ ist ein osteuropäisches Immobilienunternehmen. Unser Portfolio mit einem Buchwert von EUR 10,5 Mrd. befindet sich rund zur Hälfte in Ost- und Westeuropa. Wir verdienen aber schon heute in Osteuropa deutlich mehr Geld als im Westen“, sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.
Die IMMOFINANZ Group zählt – neben Österreich und Deutschland – Russland, Polen, Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Ungarn zu ihren Kernmärkten. „Im angloamerikanischen Raum werden Osteuropa und das Know-how österreichischer Unternehmen in diesen Nachbarmärkten seit Ausbruch der Krise unterschätzt bzw. oftmals sehr kritisch beurteilt. Es mangelt vielerorts auch an der Motivation, sich im Detail mit den Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern, deren Größe, Staatsverschuldung, Wirtschaftspolitik zu beschäftigen. Deshalb wird übersehen, dass die Region unverändert deutlich stärker als Westeuropa wächst und die Volkswirtschaften geringere Verschuldungsraten aufweisen“, so Zehetner. „Die IMMOFINANZ ist von der langfristigen Wachstumsstory und vom Aufholpotenzial überzeugt und investiert in zahlreiche große Development-Projekte in CEE. Die Chancen werden zudem umso größer, je geschlossener Europa künftig auftritt und je stärker sich die EU wieder ihrer Verantwortung für die Region bewusst wird.“
In Polen konzentriert sich das Unternehmen auf den hochwertigen Einzelhandels- und Bürobereich in Warschau sowie auf Retail-Immobilien in regionalen Top-Standorten. So errichtet die IMMOFINANZ derzeit im Stadtzentrum von Lublin mit Tarasy Zamkowe ein spektakuläres Zentrum für Shopping, Entertainment, Erholung und Freizeit mit einer Mietfläche von bis zu 38.000 m². In Warschau entsteht mit Nimbus ein Büro-Objekt der Spitzenklasse in Toplage, mit grünen Terrassen und 19.000 m² vermietbarer Fläche. In Kattowitz befindet sich die dritte Phase des Wohnbauprojekts Dębowe Tarasy in Umsetzung.
Die IMMOFINANZ Group plant zudem, mit ihrer Retail-Marke STOP.SHOP. in Polen zu expandieren. Dabei handelt es sich um Fachmarktzentren, die in unmittelbarer Nähe zu Ballungszentren mit Einzugsgebieten von 30.000 bis 150.000 Einwohnern liegen. Das gewährleistet den Mietern eine hohe und gleichbleibende Besucherfrequenz. Das STOP.SHOP-Netzwerk umfasst aktuell 44 Standorte in Zentraleuropa, davon einer in Polen (Legnica). „Für einen weiteren Standort in Mlawa wurde vor kurzem der Vertrag mit dem Generalunternehmer unterschrieben. Die Nachfrage von Mieterseite ist sehr gut, für die Eröffnung des STOP.SHOP.s Ende 2013 gehen wir von einer Vollvermietung aus“, sagt CEO Eduard Zehetner. „Weitere Standorte sind derzeit in Überprüfung.”
„Wir wollen mit der Börsennotiz in Warschau unser Bekenntnis zur CEE-Region unterstreichen. Die IMMOFINANZ ist ein osteuropäisches Immobilienunternehmen. Unser Portfolio mit einem Buchwert von EUR 10,5 Mrd. befindet sich rund zur Hälfte in Ost- und Westeuropa. Wir verdienen aber schon heute in Osteuropa deutlich mehr Geld als im Westen“, sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.
Die IMMOFINANZ Group zählt – neben Österreich und Deutschland – Russland, Polen, Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Ungarn zu ihren Kernmärkten. „Im angloamerikanischen Raum werden Osteuropa und das Know-how österreichischer Unternehmen in diesen Nachbarmärkten seit Ausbruch der Krise unterschätzt bzw. oftmals sehr kritisch beurteilt. Es mangelt vielerorts auch an der Motivation, sich im Detail mit den Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern, deren Größe, Staatsverschuldung, Wirtschaftspolitik zu beschäftigen. Deshalb wird übersehen, dass die Region unverändert deutlich stärker als Westeuropa wächst und die Volkswirtschaften geringere Verschuldungsraten aufweisen“, so Zehetner. „Die IMMOFINANZ ist von der langfristigen Wachstumsstory und vom Aufholpotenzial überzeugt und investiert in zahlreiche große Development-Projekte in CEE. Die Chancen werden zudem umso größer, je geschlossener Europa künftig auftritt und je stärker sich die EU wieder ihrer Verantwortung für die Region bewusst wird.“
In Polen konzentriert sich das Unternehmen auf den hochwertigen Einzelhandels- und Bürobereich in Warschau sowie auf Retail-Immobilien in regionalen Top-Standorten. So errichtet die IMMOFINANZ derzeit im Stadtzentrum von Lublin mit Tarasy Zamkowe ein spektakuläres Zentrum für Shopping, Entertainment, Erholung und Freizeit mit einer Mietfläche von bis zu 38.000 m². In Warschau entsteht mit Nimbus ein Büro-Objekt der Spitzenklasse in Toplage, mit grünen Terrassen und 19.000 m² vermietbarer Fläche. In Kattowitz befindet sich die dritte Phase des Wohnbauprojekts Dębowe Tarasy in Umsetzung.
Die IMMOFINANZ Group plant zudem, mit ihrer Retail-Marke STOP.SHOP. in Polen zu expandieren. Dabei handelt es sich um Fachmarktzentren, die in unmittelbarer Nähe zu Ballungszentren mit Einzugsgebieten von 30.000 bis 150.000 Einwohnern liegen. Das gewährleistet den Mietern eine hohe und gleichbleibende Besucherfrequenz. Das STOP.SHOP-Netzwerk umfasst aktuell 44 Standorte in Zentraleuropa, davon einer in Polen (Legnica). „Für einen weiteren Standort in Mlawa wurde vor kurzem der Vertrag mit dem Generalunternehmer unterschrieben. Die Nachfrage von Mieterseite ist sehr gut, für die Eröffnung des STOP.SHOP.s Ende 2013 gehen wir von einer Vollvermietung aus“, sagt CEO Eduard Zehetner. „Weitere Standorte sind derzeit in Überprüfung.”
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